''Die Idee klang gut:
Damit Migranten aus der Türkei nicht so leicht Richtung Norden nach
Österreich, Deutschland oder Schweden weiterziehen, sollten sie in
Unterkünften auf den griechischen Inseln bleiben, dort, wo sie zuvor mit
Booten angekommen waren. Diese Regelung gehört zum Kern des
EU-Flüchtlingsabkommens mit der Türkei, das sich am 18. März zum zweiten
Mal jährt.
Aber während sich die Türken weitgehend an die Vereinbarung halten und härter gegen Schleuser vorgehen, gerät Griechenland
immer mehr unter Verdacht, das Abkommen zu torpedieren. Nach
Informationen von WELT kritisieren Beamte in Berlin und Brüssel konkret,
dass die griechische Regierung zuletzt zu viele Asylsuchende von den
Inseln auf das griechische Festland gebracht habe. Das griechische
Innenministerium reagierte auch nach mehreren Tagen nicht auf eine
Anfrage von WELT zu den Beschriebenen Vorfällen..''
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