Wie funktioniert ein großer Sturm? Welche
Bedeutung haben die Windriesen für das Weltklima? Wird es in Zukunft
möglich sein, den Weg großer Stürme besser vorherzusagen und so präziser
warnen zu können? Gelingt es gar, die Windgiganten mit neuer
Technologie zu zähmen? Im dritten Teil der "Terra X"-Reihe "Wilder
Planet" präsentieren Wissenschaftler neueste Ergebnisse der
Windforschung.
Zyklone, Taifune, Tornados, Hurrikans – immer
häufiger sorgt die ungeheure Zerstörungskraft solcher Luftgiganten für
Schlagzeilen. Mit einer Breite von über 80 Kilometern und
Wandergeschwindigkeiten von 50 Kilometern pro Stunde kann
beispielsweise ein Zyklon in einer einzigen Sekunde mehr als eine
Million Kubikmeter Erdatmosphäre durcheinanderbringen. Die Schäden, die
die Sturmriesen jährlich verursachen, gehen in die Milliarden. Darüber
hinaus sind nach Schätzungen US-amerikanischer Wissenschaftler den
großen Stürmen im vergangenen Jahrhundert mehr als eine halbe Million
Menschen zum Opfer gefallen.
No comments:
Post a Comment