Monday, August 27, 2012

Euro-Populismus Merkel weist CSU-Scharfmacher in die Schranken Von Annett Meiritz


Berlin - Die Äußerungen über den CSU-General, die man seit dem Wochenende in sozialen Netzwerken und Foren lesen kann, sind wenig schmeichelhaft: "Einfach nur peinlich", heißt es da, oder "Langsam reicht's!". Alexander Dobrindt wird wahlweise "Brandstifter", "Hetzer" oder "geistiger Tiefflieger" getauft, der sich als "Parolenbrüller mit Profilneurose" geriere.
Dobrindts jüngster Rundumschlag in Sachen Euro-Krise ("Ich sehe Griechenland 2013 außerhalb der Euro-Zone") treibt den Puls vieler Beobachter nach oben - und offenbar auch den der Kanzlerin: Am Sonntagabend watschte die Regierungschefin den CSU-Generalsekretär öffentlich ab. "Wir sind im Augenblick in einer sehr entscheidenden Phase der Bekämpfung der Euro-Schuldenkrise", sagte sie im ARD-"Bericht aus Berlin", und fügte hinzu: "Meine Bitte: Jeder sollte die Worte sehr wägen"..

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