Tuesday, May 31, 2011

Schäuble sieht Euro-Zone wegen Griechen am Scheideweg

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble machte bei einer Veranstaltung in Hannover deutlich, wie ernst die Lage durch die Griechenland-Krise aus seiner Sicht für die Währungsunion ist: "Wenn die Bedingungen erfüllt sind, können wir ein ergänzendes Programm verabreden. Dann kann es gehen. Werden sie nicht erfüllt, machen wir die Erfahrung demnächst, was mit einer Währungsunion geschieht, wenn sie nicht mehr in der Lage ist, ihre Probleme zu lösen."

Es würden derzeit mit der griechischen Regierung Gespräche über zusätzliche Maßnahmen geführt, erläuterte er. Dabei gehe es um eine stärkere Privatisierung, eine freiwillige Beteiligung auch privater Gläubiger, größere Anstrengungen von Griechenland selbst beim Defizitabbau sowie wirtschaftliche Impulse. HANDELSBLATT

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